Die „Streif“ in München. Red Bull Media House sowie 24 Bilder veranstalteten am 2. Januar im Filmtheater Sendlinger Tor die Deutschlandpremiere von der mit Spannung erwarteten Skidokumentation „Streif – One Hell of a Ride“. Streif-Teilnehmner Max Franz, Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg, Extrem-Bergsteiger Stefan Glowacz, Freeskier Bene Mayr und Felix Baumgartner zählten zu den rund 300 geladenen Gästen. Eurosportmoderator Guido Heuber eröffnete mit einer Begrüßungsrede die Veranstaltung, ehe dem Publikum der Film gezeigt wurde. Spektakuläre Bilder, interessante Einsätze von Animationen und rasante Schnitte ließen den begeisterten Zuschauern kaum eine Sekunde zum Durchatmen; Kitzbühel ist Mythos und Phänomen, dem Regisseur Gerald Salmina nach dem ebenso spektakulären „Mount St. Elias“ (2009) passend zum 75. „Streif“-Jubiläum zusammen mit Rennleiter Axel Naglich gerecht werden will. Beim Abspann wurde laut geklatscht, das Publikum wirkte überzeugt.

Doch die Feier war nach Ende des Films nicht vorbei: Im Café Cord in der Sonnenstraße wurde reichlich Buffet aufgetischt, Red Bull sponsorte viele Getränke. Auch Sponsor Audi war in Form eines Automaten vertreten, der den Gästen Spikes für die Wintersaison ausgab. Man merkte den direkt Beteiligten an, dass sie nach dem sehr erfolgreichen Kinostart in Österreich mit allein 150.000 Zuschauern in den ersten beiden Wochen sehr gespannt auf die bayerische Resonanz waren. Gerald Salmina betonte: „Da steckt Herzblut drin!“ Und das glaubt man ihm sofort: Denn sicherlich war es nicht einfach, „Streif – One Hell of a Ride“ abzudrehen, der einerseits Aksel Lund Svindal, Erik Guay, Hannes Reichelt, Max Franz und Yuri Danilochkin begleitend bei der Vorbereitung zeigt, andererseits Hans Gruggers und Daniel Albrechts lebensbedrohliche Stürze mit nie veröffentlichten, privaten Szenen porträtiert. Hinzu kommen die sehenswerten Aufnahmen von der Piste, interessante Archivaufnahmen und künstlerische Einwürfe, die man von Red-Bull-Filmen kennt.

Auch der Kitzbüheler Tourismus-Direktor Gerhard Walter, der im Film in Krisensitzungen zusammen mit Naglich zu sehen ist, freut sich auf die deutschen Meinungen. Dabei stecken die Verantwortlichen wieder mitten in der heißen Phase: Am 24. Januar werden die Rennläufer wieder in die Mausefalle hineinspringen. Einen mehr als gelungenen Vorgeschmack kann man mit „Streif – One Hell of a Ride“ ab dem 15. Januar in den deutschen Kinos sehen.

Meinungen

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